Radroute entlang der Hoornse Hop




Hoorn, Scharwoude, Avenhorn
Der Hoornse Hop ist eine geschützte Bucht an der Westseite des Markermeers zwischen Hoorn und Schardam. Wo einst die Zuiderzee frei floss, liegt heute ein ruhiges und offenes Gewässer, das vor allem bei Vogelbeobachtern, Wassersportlern und Deichradfahrern beliebt ist. Der schmale Landstreifen entlang des Hop diente jahrhundertelang als Schutz vor dem Wasser, aber auch als Tor zur Welt. Die Deiche, die heute so selbstverständlich wirken, sind das Ergebnis jahrhundertelanger Arbeit gegen die Kraft des Meeres.
An der Wasserseite liegen Dörfer wie Schellinkhout, Scharwoude und Warder – klein, aber mit Charakter. Sie sind geprägt vom Rhythmus des Landes, der Nähe zum Wasser und dem Handel, der über Hoorn bis weit über die Grenzen hinaus reichte. In Hoorn selbst erinnern Lagerhäuser, Häfen und Fassadensteine noch immer an die Vergangenheit der VOC. Aber auch das tägliche Leben, der Markt und die Instandhaltung der Deiche bestimmten hier den Rhythmus.
Weiter im Landesinneren liegen Dörfer wie Zwaag, Beets und Avenhorn. Dieses Gebiet ist seit jeher als Moorweideland mit einem Muster aus langen Gräben und geraden Parzellen angelegt. Die Dörfer entstanden als Streusiedlungen entlang von Deichen und Straßen und sind eng mit der landwirtschaftlichen Entwicklung der Region verbunden. Der Boden wurde im Laufe der Zeit abgegraben, entwässert und für die Viehzucht und später auch für den Ackerbau geeignet gemacht. Viele der ursprünglichen Hofhäuser sind noch vorhanden und werden oft als Wohnhäuser oder landwirtschaftliche Betriebe genutzt. Obwohl die Städte in der Umgebung gewachsen sind, hat dieses Hinterland seinen ländlichen Charakter weitgehend bewahrt.
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