Fahrradroute entlang der Deiche in Nordholland




Volendam, Monnickendam, Ilpendam
dam (de; m; Plural: dammen; Diminutiv: dammetje)
1. in ein Gewässer gelegte Wasserwehr;
2. schmaler Landstreifen als Zugang zu einer von Gräben umgebenen Wiese oder Ackerfläche.
Das ist die Definition des Wortes „dam“ laut dem Dikke Van Dale. Das erklärt, warum in Nordholland, vor allem in der Gemeinde Waterland, so viele Ortsnamen auf „dam“ enden. Wusstest du, dass Ortsnamen mit dem Wort „dam“ typisch niederländisch sind? In anderen Ländern wie Belgien und Deutschland kommt das kaum vor. Mit dieser Fahrradroute wollen wir dieser Tatsache ein wenig Tribut zollen. Du radelst durch die gemütlichen Zentren einiger solcher „Dammen“ und die wunderschöne Landschaft von Waterland.
Die Polderlandschaft mit ihren weitläufigen Wiesen und idyllischen Gräben strahlt Ruhe aus. Du hörst die Geräusche verschiedener Wasser- und Wiesenvögel, hier und da grasen Kühe und Schafe auf den grünen Wiesen. Diese Gegend lässt sich hervorragend vom Wasser aus erkunden. Im Besucherzentrum Ilperveld kannst du im Sommer eine Rundfahrt mit dem Boot machen oder selbst ein Boot mieten. Nimm von Volendam aus die Fähre über das Wasser zur Insel Marken und genieße das historische Fischerdorf. Hier kannst du natürlich endlos Fisch essen, aber in den alt-holländischen Häusern findest du auch einzigartige Geschäfte. Der Leuchtturm „Paard van Marken“ ist einer der meistfotografierten Leuchttürme der Niederlande, und wenn du ihn siehst, verstehst du auch warum. Man fühlt sich wie im Holland zur Zeit der Zuiderzee. Wie holländisch will es denn noch sein?
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