Das Kloster Mariadal wurde 1934 als Mutterhaus der Franziskanerinnen von Mariadal gebaut. Diese Kongregation wurde 1832 von Schwester Marie Joseph, geboren als Maria Raaymakers aus Sint-Oedenrode, gegründet. Das Kloster ist im Stil der Delfter Schule gebaut. Hinter dem Gebäude steht eine Kapelle, die als schönes Beispiel für den Backsteinexpressionismus gilt. Rundherum gibt es einen großen Klostergarten, der von einer Mauer umgeben ist und Wege in einem strengen geometrischen Muster hat. Im Garten gibt es einen Friedhof und eine kleine Andachtskapelle. Sowohl das Kloster als auch die Mauer drumherum sind als nationales Denkmal anerkannt.
Die Schwestern waren in der Lehre, Erziehung, Seelsorge und in verschiedenen Formen der Pflege tätig, sowohl in den Niederlanden als auch in Curaçao, Bonaire, Suriname und Chile. Im Jahr 2011 sind sie in das Kloster Mariastede umgezogen, das an das Wohn- und Pflegeheim Sint Elisabeth in Roosendaal angrenzt. Damit hat ihre lange Geschichte ein neues Zuhause gefunden, aber ihr Einfluss und ihre Arbeit bleiben erkennbar präsent.
Foto: ©Brabant Partners
Ehemaliges Kloster Mariadal
Vincentiusstraat 5
4701 LM
Roosendaal
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24 Stunden geöffnet |